Yoga ist eine erstaunliche Praxis mit einer beträchtlichen Anzahl an körperlichen und geistigen Vorteilen. Aber, wie bei jeder körperlichen Bewegung, birgt es auch gewisse Risiken, da Verletzungen auftreten können, wenn es nicht bewusst ausgeübt wird. Egal, ob du ein fortgeschrittener Praktizierender bist oder gerade erst in die wunderbare Welt des Yoga eintretst, es ist immer ratsam, einen Plan zu haben, um Verletzungen vorzubeugen. Hier sind fünf wichtige Erinnerungen dafür.
Wärme dich auf, bevor du beginnst
Du kannst deine Yogastunde nicht beginnen, ohne eine ordnungsgemäße Aufwärmung durchzuführen. Die Bedeutung der Aufwärmung kann nicht genug betont werden. Sie erhöht die Durchblutung der Muskeln und vergrößert die elastischen Grenzen steifer Gliedmaßen, während sie den Körper gleichzeitig auf die Übungen vorbereitet. Man kann mit einigen leichteren Dehnungen oder Übungen beginnen, die sich auf ein wenig Bewegung konzentrieren. Einige einfache Übungen wie Schulterdrehen, Nackenstrecken oder vielleicht ein paar Katze-Rind-Positionen reichen aus.
Hören Sie auf Ihren Körper
Eines der grundlegenden Ziele der Yoga-Praxis ist die Achtsamkeit und das Bewusstsein für den eigenen Körper. Achten Sie darauf, wie sich Ihr Körper während der Übung fühlt. Wenn es Schmerzen, punktuelle Unbehagen oder extreme Müdigkeit gibt, zögern Sie nicht, die Aktivität zu beenden und zu ändern, was Sie tun. Lernen Sie, zwischen einem möglicherweise harmlosen Unbehagen und Schmerz zu unterscheiden, der ein Hinweis darauf ist, dass etwas nicht stimmt. Nicht zu erkennen, wann man seinen Grenzwert erreicht hat, kann gravierend für die Gesundheit sein. Ändern Sie die Positionen oder ruhen Sie sich einfach aus, wenn nötig, um sicherzustellen, dass Ihr Körper nicht über Gebühr beansprucht wird.
Nutzen Sie Hilfsmittel und Modifikationen
Yoga-Accessoires wie Blöcke, Gurte und Kissen bieten Unterstützung, damit sie die richtige Form für die Haltung schaffen können. Accessoires sind wie Krücken, die sekundäre Stützung bieten und helfen, die Übungen korrekt auszuführen, ohne dass man dabei zu sehr auf die Intensität verzichten muss. Langsamere und überlegene Schritte werden empfohlen, da es nichts Peinliches daran gibt, einige der Übungen je nach aktueller Flexibilität und Kraft anzupassen. Bei der Dreieckshaltung greifen Sie, wenn das Beugen nach unten es unmöglich macht, den Boden zu berühren, mit der Hand, die normalerweise auf dem Boden ruht, nach dem Block, um Ihren Rücken und die Hämmerlinge nicht zu belasten.
Konzentriere dich auf die richtige Ausrichtung
Richtige Ausrichtung im Yoga ist notwendig, um Verletzungen zu vermeiden und von einer bestimmten Haltung den größtmöglichen Nutzen zu ziehen. Wenn aus welchem Grund auch immer die richtige Ausrichtung nicht eingehalten wird, entsteht unnötiger Druck auf Gelenke und Muskeln, was zu Überdehnungen und Ungleichgewichten führen kann. Achten Sie darauf, die grundlegenden Ausrichtungsprinzipien jeder Haltung einzuhalten, und wenn Sie unsicher sind, wenden Sie sich an einen zertifizierten Yogalehrer. Praktizierende können Spiegel verwenden oder sich selbst beim Üben videoaufzeichnen, um ihre Form zu überprüfen, insbesondere wenn sie zu Hause üben. Diese Bewusstheit dafür, wo genau Ihr Körper in Bezug auf die Position der Gliedmaßen ist, macht die Praxis sicherer und effizienter.
Stärke und Flexibilität allmählich aufbauen
Im Yoga lernt jede Person, schrittweise in Stufen von Erfahrung und Wissen voranzukommen. Versuche nicht, dich ohne angemessene Ausbildung durch komplexe Positionen zu kämpfen, da dies zu Verletzungen führen kann. Erhöhe allmählich dein Kraft- und Flexibilitätsniveau durch regelmäßige Übung. Nutze verschiedene Gruppierungen von Haltungen und Bewegungen, die einen breiten Bewegungsumfang mehrerer Muskelgruppen abdecken. Gib deinem Körper Zeit, sich anzupassen und stärker zu werden. Denke daran: Yoga geht nicht darum, die perfekte Position auszuführen, sondern vielmehr darum, bei dem Prozess des Wachstums zu sein und ihn zu genießen.
Das Entspannen nach der Übung ist genauso wichtig wie das Aufwärmen. Der Puls muss nach jeder körperlichen Aktivität allmählich gesenkt werden, daher sollte es immer Abkühlphasen nach jeder Aktivität geben. Mach moderate Dehnübungen und beende mit einer Liegeposition deiner Wahl. Sie sollte versuchen, ihrem Körper so viel wie möglich Zeit zu geben, das Gelernte in der Klasse aufzunehmen, während sie gleichzeitig Schmerzen nach der Übung minimiert.
Bonus-Tipp: Abkühlen und ausruhen
Verletzungen treten im Yogatrainings nicht häufig auf, vorausgesetzt diese wichtigen Hinweise werden beachtet. Die Übungen umfassen das Aufwärmen, dem Körper zuhören, die Verwendung von Yoga-Blöcken, die richtige Haltung beizubehalten und langsam Kraft und Flexibilität zu steigern. Es ist wichtig zu bedenken, dass Yoga nicht nur darum geht, die perfekte Position oder Form zu finden; es ist die Einheit, das Gleichgewicht und die Ruhe von Körper und Geist sowie die Aktivität selbst. Wenn du deinem Körper während der Yogapraxis mit Liebe begegnest und sanft mit ihm umgehst, wirst du all die Vorteile erlangen, die Yoga bietet.