Jeder ist sich bewusst, dass er einen aktiven Lebensstil pflegt, und Yoga ist eine der besten Möglichkeiten, dies zu erreichen. Ein Problem bei der Ausübung dieser Sprache ist jedoch, dass es bei manchen Menschen ziemlich schwierig sein kann, Zeit und Lust zum Üben zu finden. Die gute Nachricht ist, dass Sie keinen speziellen Raum für Yoga oder viel Platz benötigen, um die Vorteile von Yoga zu nutzen. Sie können problemlos einige Yoga-Übungen machen, während Sie Ihre Lieblingssendung im Fernsehen ansehen. Im Folgenden finden Sie acht einfache Yoga-Übungen fürs Fernsehen, die Sie vor dem Fernseher durchführen können, um die Flexibilität zu erhöhen, Spannungen abzubauen und die Gesundheit weiter zu fördern.
1. Sitzende Katzenkuh
Unter allen Dehnübungen ist die sitzende Katzen-Kuh-Übung auch für Menschen geeignet, die auf der Couch oder im Sessel sitzen. Dieses sanfte Schaukeln kann auch die Streckung der Wirbelsäule erleichtern und Verspannungen im Nacken-, Schulter- und Rückenbereich lösen.
Sitzposition: Lehnen Sie sich einfach zur Stuhlkante zurück, stellen Sie Ihre Füße auf den Boden und Ihre Hände auf Ihre Knie.
Einatmen: Heben Sie die Hüfte an, drücken Sie den Brustkorb nach außen und schauen Sie so weit nach oben, wie Sie können, ohne den Nacken zu überanstrengen, d. h., bilden Sie die Form einer Kuh.
Ausatmen: Beugen Sie Ihre Wirbelsäule nach rechts, legen Sie Ihr Kinn auf die Brust und ziehen Sie Ihren Bauchnabel nach hinten, um in die „Katzen“-Pose zu gelangen.
Wiederholen: Wechseln Sie für weitere 1 oder 2 Minuten zwischen der Katzen- und der Kuhstellung hin und her. Achten Sie darauf, während der Bewegung zu atmen.
2. Nackendehnung
Nackenverspannungen sind normal, obwohl sie häufig auftreten, wenn man mehr sitzt als steht. Es ist auch an der Zeit, sich einige einfache Nackenübungen anzuschauen, die Sie durchführen können, um die Verspannungen in Ihren Nackenmuskeln zu lösen.
Seitliche Nackendehnung: Setzen Sie sich aufrecht hin und drehen Sie dann mühelos Ihren Kopf mit der Hand zu einer Seite Ihres Nackens, während Sie die Dehnung auf der anderen Seite spüren. Beugen Sie Ihre Knie und greifen Sie mit der linken Hand Ihr linkes Schienbein. Beugen Sie Ihre Hüften, um den Oberkörper zu drehen, während Sie diese Position 15 bis 20 Sekunden lang halten. Wiederholen Sie dann die Halteposition mit Ihrer rechten Seite.
Nackendehnung nach vorne und hinten: Beugen Sie Ihren Kopf langsam nach unten zur Brust, indem Sie ihn nach vorne nicken. Warten Sie einige Sekunden und bringen Sie Ihren Kopf dann wieder in die neutrale Position und leicht nach hinten, sodass Sie zur Decke schauen.
Seitliche Nackendehnung: Neigen Sie nun Ihren Kopf von links nach rechts wie ein Kind, das eine theinesische „Über-die-Schulter“-Bewegung macht. Führen Sie jede Bewegung mit guter Form und Tempo aus und machen Sie an jeder Position der seitlichen Übung eine Pause von ein paar Sekunden.
3. Sitzende Vorwärtsbeuge
Diese Übung zielt auf die Dehnung der Kniesehnen, des unteren Rückens und der Schultern ab. Sie ist auch ein hervorragendes Mittel, um Verspannungen zu lösen und Flexibilität zu erreichen.
Sitzende Position: Lockern Sie Ihre Hose und ggf. Ihren Gürtel, lehnen Sie sich nach vorne und stellen Sie Ihre Füße schulterbreit auseinander auf den Boden.
Einatmen: Stehen Sie aufrechter und heben Sie die Arme hoch über den Kopf.
Ausatmen: Beugen Sie sich aus der Taille, beugen Sie sich in der Hüfte und führen Sie Ihre Hände zu den Füßen. Halten Sie an, kurz bevor Sie die Zehen berühren. Legen Sie Ihre Hände idealerweise auf Ihr Schienbein, um das Gleichgewicht zu halten.
Halten: Halten Sie diese Dehnung 30 Sekunden bis 1 Minute lang, atmen Sie tief durch und versuchen Sie, die Spannung aus Nacken und Schultern zu lösen.
4. Sitzende Wirbelsäulendrehung
Drehungen sind sehr gut für die Wirbelsäule und das Verdauungssystem. Die sitzende Wirbelsäulendrehung ist, wie der Name schon sagt, für jeden leicht durchzuführen und ist eine belebende Dehnung für den Rücken.
Sitzposition: Alle Kontaktpunkte sollten auf dem Stuhl liegen – sitzen Sie auf der Vorderkante der Sitzfläche, mit geradem Rücken und den Füßen auf dem Boden.
Einatmen: Strecken Sie Ihre Wirbelsäule.
Ausatmen: Drehen Sie Ihre rechte Hand nach rechts, während Sie Ihre linke Hand auf der Außenseite Ihres rechten Oberschenkels und Ihre rechte Hand auf Ihrem Rücken halten, während Sie das Gleichgewicht halten. Drehen Sie Ihren Kopf leicht nach rechts.
Halten: Wenn Ihre Wirbelsäule nicht belastet wird, drehen Sie sich unter tiefer Atmung 15–30 Sekunden lang, kehren Sie dann in die Mitte zurück und wechseln Sie die Seite.
5. Sitzende Taubenhaltung
Die sitzende Taubenstellung ist eine der besten Stellungen zum Dehnen der Hüfte, des Gesäßes und des unteren Rückenbereichs, der die meiste Zeit des Sitzens in Anspruch nimmt.
Sitzposition: Sitzen Sie nach vorne gelehnt, stellen Sie Ihre Füße auf den Boden und lassen Sie Ihre Hände im Schoß ruhen.
Rechter Fuß: Nehmen Sie Ihren rechten Knöchel und kreuzen Sie ihn über Ihrem linken Knie, sodass Ihre Beine eine Vier bilden.
Einatmen: Strecken Sie Ihre Wirbelsäule.
Ausatmen: Beugen Sie Ihren Oberkörper mit geradem Rücken ein wenig nach vorne, bis Sie eine Dehnung in der rechten Hüfte und im Gesäß spüren.
Halten: Das Halten der Dehnung für 30 Sekunden bis 1 Minute ist ausreichend. Wechseln Sie dann die Beine und wiederholen Sie die Übung auf der anderen Seite.
6. Während der Therapiesitzung bestanden die körperlichen Aktivitäten aus Knöchelkreisen und Punktbeugen.
Beim Sitzen kann der Po sitzen, aber die unteren Gliedmaßen sollten nicht untätig bleiben. Punktbeugeübungen und Knöchelkreise sind wirksam, um die Durchblutung Ihrer Füße und Knöchel zu steigern und ihnen auch Flexibilität zu verleihen.
Knöchelkreise: Stellen Sie sich mit einem Fuß auf den Boden, balancieren Sie und kreisen Sie ihn 10 Mal im Uhrzeigersinn und 10 Mal gegen den Uhrzeigersinn um das Knöchelgelenk. Wiederholen Sie dies mit dem anderen Fuß.
Point-Flex: Drehen Sie Ihre Füße so, dass die Zehen ebenfalls nach vorne zeigen, und drehen Sie die Füße dann nach hinten zu den Schienbeinen. Führen Sie an jedem Fuß Streck- und Beugeübungen durch, jeweils 10 Zyklen lang.
7. Vorwärtsbeuge im Stehen
Eine andere Pose ist intensiver, sie heißt stehende Vorwärtsbeuge. Diese Pose hilft beim Entspannen und dehnt gleichzeitig die Muskeln der Oberschenkelrückseite, der Waden und des unteren Rückens.
Stehende Position: Beginnen Sie, indem Sie Ihre Beine etwas weiter als schulterbreit auseinander spreizen.
Einatmen: Heben Sie die Arme über den Kopf und strecken Sie dabei die Wirbelsäule.
Ausatmen: Beugen Sie sich in der Hüfte und versuchen Sie, mit den Händen den Boden oder zumindest die Schienbeine zu berühren.
Halten: Senken Sie Ihren Kopf und entspannen Sie Ihren Nacken und Ihre Schultern. Halten Sie diese Position und atmen Sie etwa 30-60 Sekunden lang mit geschlossenen Augen.
8. Seitliche Körperdehnung
Seitliche Dehnungen sind gut für die Wirbelsäule und helfen, den Brustkorb zu erweitern und so die Lungenkapazität zu erhöhen. Außerdem werden dadurch die Muskeln in den schrägen Bauchmuskeln, Schultern und im oberen Rücken gedehnt.
Stehende oder sitzende Position: Unabhängig davon, ob Sie lieber stehen oder sitzen, achten Sie darauf, dass Ihr Rücken gerade ist.
Einatmen: Ihr rechter Arm sollte in Richtung der oberen mittleren Region Ihres Kopfes bewegt werden.
Ausatmen: Neigen Sie Ihren Oberkörper nach links und spüren Sie ein Ziehen entlang der rechten Seite Ihres Körpers.
Halten: Führen Sie die Dehnung 15 bis 30 Sekunden lang aus, wechseln Sie dann zur anderen Seite und zu den anderen Beinen und wiederholen Sie den Vorgang.
Fazit
Sie können nicht nur Ihre Körperhaltung korrigieren und die Beweglichkeit der Gelenke verbessern, sondern auch dabei helfen, die Hüfte und den Rücken zu stärken. Egal, ob Sie eine neue Staffel Ihrer Serie genießen oder die Nachrichten sehen, diese Dehnübungen sorgen dafür, dass Sie aktiv und cool bleiben. Vor allem gilt für jede Disziplin, und selbst Yoga ist hier keine Ausnahme von der Regel: Um von den Vorteilen zu profitieren, muss es regelmäßig durchgeführt werden. Machen Sie also diese Routine und sehen Sie Veränderungen an Ihrem Körper. Auch Ihr Geist wird die Veränderung miterleben.